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Reisen in Serbien·Essen und Trinken

Wichtig sind die Süßigkeiten

Es ist kurios: Während in Deutschland manche Balkan-Restaurants (so heißen manche tatsächlich) ein Essen kochen, wie es in Serbien durchaus üblich ist, schmeckt es in serbischen Hotels oft völlig anders - weder jugoslawisch noch sonstwie charakteristisch, sondern allenfalls so, wie sich der Koch die internationale Touristenküche vorstellt.

Serbian Sarma

Goran Andjelic, Serbian SarmaCC BY-SA 4.0

Weshalb man meist besser daran tut, in kleine, einfach geführte Gaststätten zu gehen. Dort nämlich gibt es noch das, was den Hotelküchen oft zu schlicht dünkt. Zum Beispiel Cevapcici, Rasnjici und Pljeskavica. Also Fleisch vom Rind, Lamm, Kalb und Schwein am Spieß oder vom Rost, ganz oder gehackt, und viele andere Grill-Variationen nebst den überlieferten Spezialitäten der Gegend.

Sonntags wird vor kleinen Kneipen manchmal ein Lamm oder Spanferkel im Freien am Spieß gedreht. Dazu gibt es Reis, Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Kartoffeln. Das Essen ist oft recht fett und auch kräftig gewürzt. Wer einen empfindlichen Magen hat, lässt sich von seinem Arzt etwas Verdauungsförderndes auf die Reise mitgeben.

Djuvec, ein Reis-Eintopf mit Fleisch und Gemüse, ist eine typisch serbische Spezialität. Die Musaka (Hackfleisch und Gemüse, mit Milch und Eiern überbacken) ist eigentlich ein griechisches Gericht.

Wichtig sind die Süßigkeiten - Strudel, gezuckerte Nudeln, Mandelpasten mit Rosenöl - , die von den Türken, den Ungarn und den Österreichern mitgebracht wurden und auf die alle Serben sehr scharf sind.

Was trinkt man in Serbien? Natürlich Wein, der sehr preiswert ist. Selbst gute Marken sind nicht teuer. Außerdem findet man zahlreiche Limonaden und Säfte, auch Mineralwasser und Bier. Das Geheimnis guten Kaffees haben die Serben von den Türken. Auch Schnäpse gibt es, darunter den "Vinjak", eine Wortzusammenziehung aus "Weinbrand" plus "Cognac" - und oft besser als beide. Schließlich haben die Serben natürlich ihren Sljivovica, aus Pflaumen gebrannt, im Glücksfall lange gelagert und, wenn es echt zugehen soll, in Wassergläsern serviert.

Randvoll, versteht sich.

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