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Reisen in Rumänien·DAS DONAUDELTA I

Das große Weltwunder

Bevor die Donau - die bis Rumänien ja sechs Länder hinter sich und einiges mitgemacht hat - endgültig im Schwarzen Meer ertrinkt, bringt sie schnell noch ein Weltwunder zustande: das Donaudelta.

DanubedeltaSulinaarm

Kristian FriskDanubedeltaSulinaarmCC BY-SA 2.0

Wenn man die Landkarte betrachtet, so ist einem schnell klar, dass diese Donau das Festland am liebsten schon im Süden Rumäniens verlassen würde. Schließlich fließt sie ja siebenhundert Kilometer an der Südgrenze des Landes entlang. Aber dann, wenn sie sich auf weniger als hundert Kilometer an das Schwarze Meer herangearbeitet hat, muss sie feststellen: So geht es nicht. Parallel zur Küste des Schwarzen Meeres liegt ein Bergriegel, die Dobrudscha. So bleibt der armen Donau nichts anderes übrig - sie muss sich nach Norden kehren und, parallel zur Küste, bis zur ukrainischen Grenze fließen. Dort endlich findet sie bei Galati den Ausgang nach Osten.

Und in diesem Augenblick der Erlösung verliert sie jede Kontrolle über sich selbst. Sie zerfasert sich, splittert sich auf, sucht das Meer auf tausend Wegen und bildet aus Wasser und Land, aus Flächen und Inseln, aus Schilf und Pfützen einen riesigen, vollgesogenen Schwamm von achtzig Kilometern Länge und siebzig Kilometern Breite.

Das ist das Donaudelta

Durch das Gewirr von Seen, Teichen und Bächen winden sich drei breitere Flussarme: der Chilia im Norden, der Sulina in der Mitte und der Sf. Gheorghe im Süden. Den mittleren, den Sulina-Arm, hat man für die Schiffahrt ausgebaggert. So kann man mit Uberseedampfern vom Schwarzen Meer durchs Delta fahren, bis nach Tulcea und noch weiter hinauf.

Mit dem Auto ist in dieser Landschaft wenig zu gewinnen. Man lässt es, wenn man ans Delta kommt, in Tulcea stehen. Dort gibt es auch ein kleines Delta-Museum, in dem gezeigt wird, was einen erwartet. Zum Beispiel ein öffentlich veranstalteter Ausflug mit dem Flussschiff oder dem Tragflügelboot. Man ist einen oder zwei Tage unterwegs und sieht eine ganze Menge: Schilf, Wasser und Vögel; Flscherhäuschen, Fischerkähne, Fischer und Fische.

Noch weit mehr freilich sieht man, wenn man sich diesen Fischern selbst anvertraut. Sie sind seit Jahren darauf eingerichtet, Touristen mit Sonderwünschen durchs Delta zu schippern. In allen Ortschaften des Deltas (und es gibt dort auch welche, die Unterkunft in Touristenhäusern bieten) kann man Kontakt mit ihnen aufnehmen.

> Das große Weltwunder
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