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Reisen in Österreich·Kärnten IIÖsterreich - Kärnten

Zauberhaft Nostalgisches

Vier Orte zählen wir hier auf, die Märchenhaft-Nostalgisches bieten. Ein Schloss, eine Burg und zwei Städtchen.

Hauptplatz St-Veit

ZeitblickHauptplatz St-Veit CC BY-SA 3.0

Da ist Spittal an der Drau. Der Name rührt von einem Spital her, das im 12. für durchreisende Pilger gegründet wurde. Es brannte allerdings im 18. Jahrhundert nieder. Jetzt steht dort eine Kaserne. Die interessiert uns weniger.

Aber: Mitten im Ort erhebt sich das im 16. Jahrhundert erbaute Schloss Porcia. Es ist eines der bedeutendsten Renaissancebauten in Österreich. Den Hof des Schlosses umgeben dreistöckige Arkaden in schönstem florentinischem Stil. Dort werden von Mitte Juli bis Ende August unter freiem Himmel allerlei klassische Komödien aufgeführt. Ringsum erstreckt sich ein gepflegter Schlosspark. Einiges im Schloss können Sie besichtigen, darunter das Heimatmuseum. Es beherbergt eine originelle Kostbarkeit: ein sorgfältig nachgebautes ländliches Volksschulzimmer aus der Zeit der Jahrhundertwende.

St. Veit an der Glan - dies war ehedem Kärntens Hauptstadt: herzogliche Residenz bis 1518. Teile der zehn Meter hohen Stadtmauer blieben erhalten, viele der alten Straßen und Plätze bieten hübsche Fotomotive. Das gilt vor allem für den Hauptplatz, einen der schönsten Plätze in Österreich, mit seinen Brunnen, den Säulen und dem spätgotischen Rathaus nebst barocker Stuckfassade sowie einem Arkadenhof. Aus der herzoglichen Zeit rührt auch noch die erstaunliche Tatsache, dass es rings um St. Veit mehr Burgen und Schlösser gibt als in der Nähe irgendeiner anderen Stadt Europas.

Die Heilige Burg des Landes Kärnten: das ist Hochosterwitz. Der Berg ragt östlich von St. Veit auf. Jeder Kärntner muss einmal dort gewesen sein. Oben auf dem 160 Meter hohen Felsklotz steht eine Burg wie aus dem Märchen. Die Befestigungsanlagen aus dem 16. Jahrhundert, die sich hier auftürmen, sind hervorragend erhalten. Denn die Burg war so klug angelegt, dass sie nie eingenommen und zerstört wurde. Selbst die Türken zogen beleidigt wieder ab. Der steile, geschlängelte, 600 Meter lange Weg zum Plateau hinauf führt durch nicht weniger als 14 schwer gesicherte Torgebäude.

Die Burg bietet allerlei interessante Sammlungen mit Waffen, Rüstungen, Münzen und Kunstwerken, eine Kapelle mit gotischen Fresken sowie den Eindruck, dass sich in dieser vergänglichen Welt manches doch recht lange hält. Zum Beispiel die Familie, der die Burg gehört. Es sind die Grafen und Fürsten von Khevenhüller. Sie bauten Hochosterwitz. Und noch heute sind sie dort zu Hause.

Gmünd gilt als Kärntens Rothenburg, ein Städtchen aus dem Mittelalter. Mit Stadtmauer, Türmen und Toren, mit malerischen Bürgerhäusern, einer Pranger- und einer Erdbebensäule. Aber auch einen Porsche-Park gibt es hier, eine Erinnerung an Professor Ferdinand Porsche, der nach dem Krieg einige Jahre in Gmünd lebte und fleißig Autos erfand.

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