Die Norweger selbst machen gern an den schönen Sandstränden der Südküste Ferien.
Hovedgade mit königlichem Schloss
Doch ist dort ein Badeurlaub nicht unbedingt empfehlenswert. Das Wasser hat auch im Hochsommer oft nur 17 Grad. Für den Badeurlaub gibt es bessere Gegenden.
Für Wanderungen und Spaziergänge ist die Landschaft an der Südküste sehr geeignet. Und zur Hauptstadt Oslo ist es nicht weit.
Die liegt, von dichten Wäldern umgeben, am geschützten Ende eines besonders langen Fjords, des Oslofjords. Oslo ist kühl, nüchtern, zweckmäßig und sehr betriebsam. Einerseits. Andererseits ist es Europas grünste Metropole mit einem für Norwegen geradezu aufregenden Nachtleben. Die Jazz- und Blueskeller sind berühmt. Im Winter habe Oslo - so behaupten Fachleute - den besten Après-Ski der Welt.
Es gibt dort auch genug zu sehen - selbst für einen längeren Besuch. Da wären zum Beispiel die Nationalgalerie und das Historische Museum, das Schloss (in dem der Herr König wohnt) und die Festung Akershus. In der Karl Johans Gate, die vom Bahnhof pfeilgerade zum Schloss führt, lässt sich prächtig flanieren und einkaufen. Viele gehen zum Shopping allerdings lieber zur Aker Brygge. Das ist ein großes ehemaliges Werftgelände im Süden der Stadt - vollgestopft mit Kauf- und Unterhaltungsmöglichkeiten.
Es empfiehlt sich auch, in wenigen Minuten zur Halbinsel Bygdöy hinüberzuschippern. Das ist Oslos Museumsinsel. Ein halbes Dutzend sehenswerter Museen steht hier - so Fram- und Kon-Tiki-Museum, Seefahrts- und Norsk-Folk- Museum, vor allem aber das Wikingerschiff-Museum. Dort sieht man - unter anderem - das Oseberg-Schiff, das um 800 entstand, als Beigabe in ein Königinnengrab kam und 1904 ausgegraben wurde. Ein Prachtstück!
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