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Reisen in Montenegro·Die Nationalparks

Sehr viel wohlbehütete Natur

In Montenegro denkt man in hohem Maß ökologisch. Eine von der Regierung verabschiedete Richtlinie: Für jedes neue Hotelbett müssen 100 Quadratmeter Grünfläche nachgewiesen werden.

Lac de Shkodra

net_efektLac de ShkodraCC BY 2.0

Vier Nationalparks gibt es im Land, die alle ökotouristisch verwaltet und kontrolliert werden: Durmitor, der Skutari-See, Lovcen und Biogradska Gora.

Das Durmitor-Gebirge im Nordwesten des Landes erstreckt sich über 39.000 Hektar. Großenteils zum Nationalpark erklärt, wurde es schon 1980 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Es ist eine wunderschöne Wandergegend und die Blicke von den Gipfeln wie dem 2522 m hohen Bobotov kuk sind atemberaubend. Man veranstaltet Bergwander- und Jeeptouren, es gibt auch für Mountainbiker geeignete Wege. Mit Glück kann man Tiere sehen: Neben Gänsen, Füchsen und Hasen auch Bären und Wildschweine. Und im Winter läuft hier Wintersport aller Art.

Der Skutari-See ist mit 43 km Länge der größte See des Balkans. Den Namen verdankt er der (schon in Albanien liegenden) Stadt Shkodra an seinem Südostende. Der See präsentiert sich als ein Stück fast unverfälschter Natur. Er ist ungewöhnlich fischreich und die letzte Pinguin-Kolonie in Europa. Ein Seerosen-Teppich bedeckt große Teile der Wasseroberfläche. Vor dem steilen Westufer liegen viele kleine Felsinselchen. Auf manchen von ihnen stehen alte orthodoxe Kirchen und Klöster. Auch am Ufer trifft man auf uralte Gotteshäuser, die zum Teil noch sehr gut erhaltene Fresken zeigen.

Der Nationalpark Lovcen liegt gleich hinter der Küste, südöstlich von Kotor. Er ist 2000 ha groß, steht komplett unter Naturschutz, liegt in einer Höhe von mehr als 1200 m und schließt auch die beiden höchsten Gipfel des Lovcen-Massivs ein, den 1749 m hohen Stirovnik und den 1660 m hohen Jezerski vrh. Man kann mit dem Wagen recht weit hinauffahren, muss aber die letzte Strecke bis zu den Gipfeln zu Fuß gehen. Dort liegt einem ganz Montenegro zu Füßen, auch die Küste von Budva bis Bar. Auf dem Jezerski vrh steht ein Mausoleum mit den Gebeinen des Fürsten, Bischofs und Dichters Petar II., der während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über Montenegro herrschte.

Der Naturpark Biogradska gora liegt im Nordosten, noch nordöstlich von Kolasin. Er ist 5400 Hektar groß, zu vier Fünfteln bewaldet und einer der letzten Urwälder in Europa: Hier darf kein Baum gefällt werden. 1094 m hoch liegt ein großer Gletschersee, der Biogradsko jezero.

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