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Reisen in Montenegro·Die Bucht von Kotor I

Glanzzeit: Renaissance
und Barock

Die Bucht von Kotor ist ein bezaubernder dreiteiliger Fjord, der nur durch einen engen Durchlaß mit dem Meer verbunden ist - so eng, dass man hier früher Ketten spannte, um fremde Schiffe nicht hereinzulassen.

Risan, Bahía de Kotor, Montenegro, 2014-04-19, DD 08

Diego Delso, Risan, Bahía de Kotor, Montenegro, 2014-04-19, DD 08CC BY-SA 3.0

Die Städtchen rings um die Bucht von Kotor erlebten ihre Glanzzeit in der Renaissance oder im Barock. Hier, im tiefen Süden des alten Jugoslawien, war man zu jener Zeit so kultiviert, gebildet und geschäftstüchtig wie nirgends sonst im ganzen Land. Reste aus jener großen Zeit sieht man noch heute in all den Städtchen am Ufer

Herceg Novi. - Diese in die Hänge einer hufeisenförmigen Bucht gebaute Hafenstadt ist ein botanisches Paradies; in ganz Herceg Novi grünt und blüht es ständig. Das hängt auch damit zusammen, dass man in Herceg Novi die meisten Sonnentage an der ganzen Adria zählt; so beginnt auch die Badesaison schon im Mai und dauert bis in den Oktober.

Reste mehrerer Forts

Die Altstadt wird noch von Wehrmauern umgeben; die Reste mehrerer Forts erinnern an heftige Auseinandersetzungen zwischen Venezianern und Türken. An Markttagen zeigen ältere Bewohner von Herceg Novi ihre orientalisch wirkende Tracht.

Zwei Kilometer östlich liegt das fast tausend Jahre alte Kloster Savina in einem üppigen, von prächtigen Bäumen bestandenen Park. Seine beiden Kirchen sind überfüllt mit sakralen Kunstgegenständen und wertvollen Ikonen.

Risan. - Es ist die älteste Siedlung an der Bucht von Kotor. Aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert findet man noch römische Mosaiken. Das Städtchen liegt in einem geschützten Seitenarm des Fjordes. Lange vor den Römern lebten hier bereits die Illyrer. Hier fand schon 228 v. Chr. die illyrische Königin Teuta Zuflucht vor den Römern. In der orthodoxen Kirche Sv. Petar i Pavao und in dem etwas außerhalb liegenden Kloster Banja werden archäologische Funde aus jener Zeit aufbewahrt. An Feiertagen tragen die Männer von Risan eine uralte und fremdartige Tracht, die darauf schließen lässt, dass ihre Urahnen einmal Karawanenführer ins Landesinnere waren.

>> Glanzzeit: Renaissance und Barock
>> Schatzkammern für Geschichte, Kunst und Kultur

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