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Reisen in Litauen·Überblick I

Ein Land der Naturschätze

Die Naturerlebnisse, die in Litauen geboten werden, sind großartig: sehr schöne Landschaften, in denen Wälder und Seen dominieren, dazu eine teilweise kaum berührte Tier- und Pflanzenwelt.

Vilnia

WojsylVilniaCC BY-SA 3.0

Der südlichste und größte der drei baltischen Staaten liegt etwa auf der Höhe von Schleswig-Holstein und dem südlichen Dänemark. Danach kann man sich Landschaft und Klima vorstellen. Entlang der knapp 100 km langen Küste erstrecken sich blütenweiße Sandstrände und hohe Dünen. Auch die bezaubernde Kurische Nehrung am Kurischen Haff, eine rund 100 km lange Landzunge aus reinem Sand mit einer dahinter liegenden Lagune, ist zur Hälfte litauisch (die südwestliche Hälfte von Nehrung und Haff gehören zum Gebiet des ehedem ostpreußischen Königsberg und somit zu Russland).

Hinter der Küste dehnen sich fruchtbare Tief- und Hochebenen, die im Osten des Landes in ausgedehnte Wälder und Berge von bis zu 292 m Höhe übergehen. Die größten Waldgebiete liegen im Nordosten und im Süden.

Nationalparks und Naturschutzgebiete

Litauen ist ein Land der Naturschätze. Man findet viele Laub- und Mischwälder, vor allem aber Wasser: über 800 Flüsse und 3000 Seen.

Obwohl Litauen im Vergleich zu seinen baltischen Nachbarländern als gering bewaldet gilt, machen doch die Waldgebiete - vor allem im Süden und Nordosten - etwa ein Drittel der Landesfläche aus. Es handelt sich vorwiegend um Mischwälder. Von den einstmals ausgedehnten Sumpf- und Marschländern sind, dank intensiver Kultivierung, nur noch Reste vorhanden. Inzwischen sind mehrere Nationalparks und Naturschutzgebiete ausgewiesen worden.

Ein dichtes Netz von Flüssen, von denen die Längsten im benachbarten Weißrußland entspringen, sowie die erwähnten 3000 Seen machen Litauen zu einem Paradies für Wassersportler, die weniger Komfort als zünftige Naturerlebnisse erwarten.

Litauens Bevölkerung besteht zu 81 Prozent aus echten Litauern, dann aus Russen, Polen, Weißrussen, Juden, Ukrainern, Letten, Sinti, Roma und Tataren. Es ist ein buntes Gemisch. Die wenigen verbliebenen Deutschstämmigen (Nachkommen von Emigranten aus dem 13. Jahrhundert) leben über das ganze Land verstreut und sind kaum noch der deutschen Sprache mächtig. Neben Litauisch wird überall Russisch gesprochen. Oft kommt man auch mit Englisch oder Deutsch zurecht.

>> Ein Land der Naturschätze
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