Gubbio

Die Stadt liegt nicht nur vor einer Bergkulisse samt Felsschlucht; sie wirkt auch noch ganz und gar mittelalterlich. Wehrhafte Mauern umgeben ockerfarbene Gebäude mit rotbraunen Ziegeldächern. Es gibt Türme, Paläste und Brunnenplätze, dazu einen Dom und mehrere Einsiedeleien, die in die steilen Felswände gebaut sind.

Aus der Zeit von Kaiser Augustus stammen die Reste des römischen Amphitheaters. Die Kirchen San Francesco und Santa Maria Nuova enthalten schöne Fresken aus dem frühen 15. Jahrhundert. Und im gotischen Palazzo dei Consoli finden Sie ein interessantes städtisches Museum.

Wenn Sie sich das alles von oben ansehen wollen - nebst Tal und Schlucht -, dann fahren Sie mit der Seilbahn auf den Monte Ingino.


Das Land der Heiligen: Umbrien

Wenn die Italiener vor Zeiten behaupteten, Umbrien sei "das süße und grüne Land ihrer Heiligen", so kann man dem kaum etwas entgegenhalten.

Die hügelige Region zeigt wirklich in der meisten Zeit des Jahres ein kräftiges, sattes Grün - vor allem in den gewundenen, fruchtbaren Tälern. Die Städte liegen meist oben, wo sie einst von den Etruskern gegründet wurden: Perugia, Assisi, Spoleto.

An Heiligen fehlt es ebenfalls nicht: Der heilige Benedikt wurde in Norcia geboren, die heilige Rita in Cascia. Und aus Assisi stammen die heilige Klara sowie der heilige Franz.

Was dann noch die Süße dieses Landes angeht: lieblich ist es, gewiß. Aber süßlich nicht. Nicht einmal der prächtige, ölige, weithin bekannte Weißwein von Orvieto. Der ist herb.

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