Gran Paradiso
Der fast 600 Quadratkilometer
große Nationalpark (es gibt ihn schon seit 1922) umfasst viele Täler.
Hier gibt es Steinböcke, Gemsen und Murmeltiere. Einst war er königliches
Jagdrevier der Savoyer. Auf die geht sogar seine Pflege-Funktion zurück:
1821 wurde die Jagd auf Steinböcke verboten. Es gibt 450 km Wanderwege
und ein Dutzend Schutzhütten. Bei Valnontey liegt der alpine Garten "Paradiso",
in dem 2000 Arten Alpenflora gepflegt werden.
Das Aostatal - die
kleine Region der großen Naturschönheiten
Das Aostatal im äußersten
Nordwesten Italiens ist zwar mit 116 000 Einwohnern die kleinste Region des
Landes, pflegt jedoch ein ausgesprochen breitgefächertes Urlaubsangebot.
Das beschränkt sich nicht auf Alpin-Sportarten, sondern wird durch zahlreiche
kultur- und kunsthistorische Attraktionen ergänzt.
Das Kunsthandwerk blickt auf lange Tradition zurück. In den Bergorten findet
man ein reiches Angebot an typischen Holzschnitzereien. Im Jahr 2000 fand in
Aosta zum zweihundertsten Mal die größte Kunsthandwerksausstellung
des Alpenraumes statt.
Naturliebhaber finden im Nationalpark Gran Paradiso eine friedliche Oase.
Auf 585 qkm erstreckt sich der hochalpine Nationalpark über das Rhemes-Tal,
das Valsavarenche-Tal, das Cogne-Tal, das Orso- und das Soana-Tal.
Wintersportler haben zu jeder Jahreszeit gute Voraussetzungen: Das ganze Jahr
über steht der Gletscher des Montebianco den Skifahrern offen. Und am Fuß
des Mont Blanc können Golffreunde ihrem Sport vor unvergleich imposanter
Kulisse nachgehen.
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