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Reisen in Irland·WANDERUNGEN IV

Hinauf auf die Berge

Die Vorstellung, die Insel Irland sei so flach wie Schleswig-Holstein, ist genau so häufig wie falsch. Im Gegenteil: Hier türmen sich beachtliche Gebirgszüge auf. Und wer meint, ein Berg von 600 Metern Höhe sei doch nichts Besonderes, der halte sich vor Augen, dass diese irischen Hügel oft gleich hinter der Küste aufragen, gewissermassen ab Meeresoberfläche, null Meter. Dann wird einem klar, dass das ganz schöne Brocken sind.

Clew Bay Croagh Patrick

MickReynoldsClew Bay Croagh PatrickCC BY-SA 4.0

Der Berg Croagh Patrick. Sehr lohnend, wenn auch streckenweise etwas mühsam, ist der Aufstieg auf Irlands "Heiligen" Berg Croagh Patrick an der Westküste der Grafschaft Mayo. Der Pfad beginnt 10 km westlich von Westport und führt in zweieinhalb Stunden zu einer überaus prächtigen Aussicht.

Der Slieve Bloom Way. Mitten auf der Insel liegt die wohl abenteuerlichste Bergformation des Landes: Die Slieve Blooms - mit steilen Felswänden, atemberaubenden Schluchten, schäumenden Wasserfällen. Doch der "Slieve Bloom Way" - ein 69 km langer Rundweg - ist so angelegt, dass er, auch beim ständigen Auf und Ab, nicht besonders anstrengt. Ein Abstecher von einem Kilometer führt zum Arderin (526 m). Dessen Besonderheit: Sie sehen von hier vier der höchsten Gipfel der Insel - Lugnaquilla (in Leinster), Carrauntouhill (in Munster), Nephin (in Connaught) und Slieve Donard (in Ulster).

Der Berg Slieve Donard. Auf einen der hohen Gipfel, von denen gerade die Rede war, auf den Slieve Donard an der Nordostküste, kommen Sie gut hinauf. Die meist intensiv blau leuchtende Kette der Mourne-Berge ragt, 25 Kilometer lang, unmittelbar aus dem Meer auf. Die höchste Kuppe ist eben jener Slieve Donard (852 m). Vom Parkplatz Bloody Bridge bei Newcastle (dem Seebadeort am Nordostfuß des Berges) können Sie in zwei Stunden zur Spitze hinaufwandern. Die Aussicht ist großartig: vom riesigen Binnensee Lough Neagh im Nordwesten bis zur Insel Man mitten in der Irischen See. Und bei sehr klarer Luft sogar bis zur schottischen Küste.

Obwohl es in den Mournes kaum markierte Wege gibt, sind Wanderungen über die baumlosen Höhen doch sehr beliebt. Niemand stört sich an der massiven Steinmauer, die dort oben das Wassereinzugsgebiet und die Trinkwasser-Stauseen schützt; sie darf überstiegen werden. Jedes Jahr im Juni findet der "Mourne Walk" statt - ein Volksmarsch für Ausdauernde. Die Strecke, 35 Kilometer, führt fast immer in der Nähe jener Mauer entlang - über zwölf Gipfel hinauf und herunter. Wer bis zuletzt mithält, weiß abends sehr wohl, was er geleistet hat.

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