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Reisen in Irland·DIE INSEL

Irlands Gras ist grüner

Die stille, grüne Insel wird als Urlaubsziel immer beliebter. Das ist um so erstaunlicher, als die Iren gar nichts dazu tun, um eine Illusion süßen Urlaubslebens aufzubauen, wie andere Länder das so meisterhaft verstehen.

Cliffs of Moher, Irland

Die Insel verdankt ihrer maritimen Lage und dem vorbeifließenden Golfstrom einige zwar bescheidene, heutzutage aber schon seltene Reize: das Gras ist grüner, Luft und Wasser sind reiner, der Regen ist wärmer und das Wetter wechselhafter als in den meisten anderen Ferienländern.

Irlands Landschaft hat viele Gesichter. Wilde, von Torfmooren überzogene Berge wechseln ab mit subtropisch bewachsenen Tälern. Es gibt karge, steinige Äcker, auf denen nichts zu wachsen scheint als Disteln und Felsbrocken, während unweit davon das Vieh auf sattem Weideland dick und fett wird.

Tiefgrüne Wiesen, Moor- und Heideflächen bedecken das sanftgehügelte Landesinnere, das von zahlreichen Seen und Flussläufen unterbrochen wird. Hier wachsen die für ihre Zähigkeit gerühmten irischen Pferde in relativer Freiheit auf. Von den einstmals weite Landesteile bedeckenden Wäldern sind nur noch winzige Reste vorhanden, doch wurde in den letzten Jahrzehnten streckenweise wieder aufgeforstet.

Unzählige Halbinseln, Landzungen und Buchten zieren die felsige Westküste mit ihren Steilklippen und überraschenden Sandstränden. Der vom warmen Golfstrom besonders begünstige gebirgige Südwesten bringt fast südländische Vegetation hervor. An der Südostküste ziehen sich schneeweiße Sandstrände hin.

Einsame Bilderbuch-Katen

Man muss im Auto unterwegs sein, um Irland wirklich kennenzulernen; der Zauber dieses Landes bleibt sonst verborgen. Die meist schmalen, aber ausgezeichneten Straßen (mit Linksverkehr!) führen an einsamen Bilderbuch-Katen vorbei und durch armselige Dörfer mit schönen Kirchen, umrunden riesige Parks mit versteckten Herrenhäusern und finstere Burgruinen, in deren Efeu die Dohlen nisten. Oft liegen romantische Seen am Wegesrand, und zuweilen fährt man in schwindelnder Höhe am Saum einer wogenumspülten Klippe entlang.

Allerdings: Wer in Irland über Land fährt, sollte es nicht eilig haben. Zwar gibt es hier und dort kurze Schnellstraßen-Stücke ("Dual Carriage Ways"), doch im Allgemeinen sind die Straßen kurvig, eng und voller Überraschungen. Hinter jeder Biegung könnte sich eine Herde Kühe oder Schafe mitten auf der Fahrbahn die Zeit vertreiben oder der obligate Mann mit Hund und Fahrrad ein angeregtes Gespräch mit einem ähnlich ausgestatteten Freunde führen.

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