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Reisen in Irland·GASTRONOMIE I

Irish Stew ...

Das irische Essen ist kein Thema, das Leidenschaften freisetzt.

Colcannon (4438873634) (2)

TheCulinaryGeek from Chicago, USA, Colcannon (4438873634) (2)CC BY 2.0

Sagen wir es ehrlich: die Kunst der meisten irischen Köche kann es nicht sein, was die Menschen auf diese Insel lockt. Beim Frühstück fühlt man sich an England erinnert. Es ist üppig, doch auf die Dauer rechtschaffen langweilig: Weißbrot, Toast, selbstgebackenes Braunbrot, Corn Flakes, Speck und Eier, mäßig genießbare Schweinswürstchen, Orangenmarmelade und Tee oder Kaffee. Zur Belebung gibt es hier und dort warmen Kipper (geräucherte Heringfilets).

Im übrigen kocht man ohne Raffinement, eher hausbacken. Nun gut: Irish Stew - wo man es noch bekommt - ist ein herzhaftes Gericht aus Hammelfleisch, Kartoffeln und Zwiebeln; es schmeckt sehr gut. Auch Braten - ob Rind, Hammel oder Wildgeflügel - ist meist ordentlich zubereitet. Empfehlenswert sind Fische und andere Meerestiere wie Austern, Shrimps und Hummer. Außerdem der vorzügliche Räucherlachs, der sich auch als Mitbringsel für zu Hause eignet.

Zu den wenigen traditionellen Gerichten Irlands zählt Boxty - eine Art flacher Knödel (aus rohen und gekochten Kartoffeln nebst Mehl), der im Ofen gebacken und mit Butter serviert wird. Außerdem wäre da noch "Colcannon" - was sich alsbald als Gemenge von Kartoffelbrei und kleingehacktem Gemüse entpuppt.

Diese lieblose Beschreibung einer lange Zeit leider nur wenig liebevollen Gastronomie bedarf zweier - wichtiger - Korrekturen. Erstens: In manchen Hotels und Restaurants hat man sich inzwischen doch daran gewöhnt, dass Urlauber zuweilen gastronomisch anspruchsvoller sind. In Dublin und anderswo gibt es Lokalitäten, in denen vorzüglich zubereitetes Essen in angenehmer Atmosphäre serviert wird. Aber hier sind meistens Ausländer oder im Ausland geschulte Kräfte am Werk - und die Preise sind fast immer gesalzen.

Zweitens: Im Südwesten der Insel hat sich ein kulinarisches Schutzgebiet etabliert. Dort - zwischen Cork und Cashel, Dingle und Dursey - kann man erleben, wie gut die irische Küche sein kann, vor allem mit ihren dutzenderlei verschiedenen Zubereitungsarten der Gemüse.

Aber diese Gegend ist eben Irlands exotischste. Vielleicht liegt es daran.

>> Irish Stew ...
>> ...und Irish Coffee

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