...ist auch nicht mehr das, was es einmal war - zumindest nicht in London.
N T Stobbs, Nelson's Column during the Great Smog of 1952, CC BY-SA 2.0
Früher konnte man sich dort, wenigstens in den Wintermonaten, des echten, unverwechselbaren Londoner Nebels rühmen, dicht und grau wie feuchte Wolle - in England schlicht "pea soup" (Erbsensuppe) genannt. Aber dann kam die Zeit, da Englands Regierung dem Umweltschutz zuliebe die Kohlefeuer in den offenen Kaminen der Wohnungen verbot - und seitdem wird der Nebel in London nicht mehr dichter als in Hamburg oder Calais. Die einzigen Schornsteine, die in London noch rauchen dürfen, gehören einem Kraftwerk. Und nun haben Wissenschaftler der Hauptstadt Englands kürzlich sogar bescheinigt, dort sei die Luft besser als in den meisten anderen Großstädten Europas. Solch ein Pech!
Insgesamt ist das britische Klima so, wie es einer Insel in diesen Breitengraden zukommt: Zwar (von den schottischen Gebirgen abgesehen) ohne viel Schnee und Eis, aber auch nicht verläßlich sonnig, Im Winter ist es kühl, aber eher feucht als kalt; im Sommer warm, aber eher feucht als heiß. Windstill ist es selten. Sonnenschein und Wolken wechseln häufiger als auf dem Kontinent, stabile Großwetterlagen sind rar. Regenschutz ist immer angebracht.
Auf seine Badeküsten ist England sehr stolz. Indessen: Was das Baden betrifft, so scheinen die Engländer weit abgehärteter zu sein als andere Leute. Sie planschen an der Küste auch noch dann, wenn unsereins nur noch zittert.
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