In den Tälern des Weserberglandes wurden Wanderwege angelegt, die sich zu wunderschönen Touren ergänzen.
Aber es gibt auch viele andere Möglichkeiten, die Gegend kennenzulernen. Eine, die viel nostalgischen Reiz hat, ist die Fahrt mit einer der Museumseisenbahnen, von denen manche Züge sogar ganz offiziell im Bundesbahn-Kursbuch stehen.
Thomas Fietzek, Sonnenuntergang im Weserbergland, CC BY-SA 3.0
Eine weitere Gelegenheit, sich öffentlicher Verkehrsmittel zu bedienen: Die fahrplanmäßigen Personenschiffe, die auf der Weser und den anderen Gewässern verkehren. Außerdem gibt es natürlich auch die Möglichkeit, sich auf dem Wasser mit eigener Muskelkraft voranzubewegen: im Paddelboot.
Nun sollte aber keiner meinen, im Weserbergland gäbe es außer Bergen und Gewässern (so schön sie sind) nichts Kultivierteres zu sehen. Es gibt! Nach dem Ende des Mittelalters entstanden in dieser Gegend zahlreiche Schlösser, aber auch Konventsgebäude, Rat- und Bürgerhäuser - sehr oft im typischen Stil der Weser-Renaissance.
Die ergab sich, indem man die landesüblichen Giebelformen beibehielt, aber Anleihen bei niederländischen und italienischen Vorbildern machte. Die Außenfassaden aus Werksteinquadern sind reich gegliedert. Dazu kommen oft schöngeschmückte mehrstöckige Erker. Das schönste Beispiel dieser Architektur ist wohl das Rattenfängerhaus in Hameln.
Mehr Informationen:
www.weserbergland-tourismus.de>> Sanfte Berge und schöne Flüsse
>> Typisch: Die Weser-Renaissance
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