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—–   Schwäbische Alb - Sontheimer Höhle - Hohler Fels und Sirgenstein-Höhle - Kahlensteinhöhle Hier finden Sie Informationen über Urlaub und Reisen, Ferien und Freizeit auf der Schwäbischen Alb   –—

 

Die Schwäbische Alb·DIE HÖHLEN VI

Mit vielen Funden
aus der Steinzeit

Die Sontheimer Höhle. - Dorthin kommen Sie, wenn Sie in Heroldstatt-Sontheim - Richtung Südosten - das Sträßchen nach Seißen nehmen. Am Seißer Bühl biegen Sie rechts in einen noch bescheideneren Pfad ein. Der bringt Sie zu einem Parkplatz nebst Gasthaus, Kinderspielplatz und Höhle. Die ist 200 Meter lang und fast 37 Meter tief. Durch eine riesige Öffnung im Fels geht es über Stufen abwärts. Am tiefsten Punkt liegt die große Halle: 30 Meter lang, 20 Meter hoch. Weil man früher zur Beleuchtung meist Pechfackeln nahm, sind viele Tropfsteine und Sinter schwarz von Ruß.

(Die Höhle kann zwischen April und Oktober samstags von 14 bis 18 und sonntags von 9 bis 18 Uhr besichtigt werden.)

Hohler Fels Halle Achtal Schelklingen

Thilo PargHohler Fels Halle Achtal SchelklingenCC BY-SA 3.0

Hohler Fels und Sirgenstein-Höhle. - Nordöstlich von Schelklingen, im Achtal und dicht an der Straße, die nach Blaubeuren führt, liegen gleich zwei Höhlen: Erst rechts der Ach der Hohle Fels, wenig später links die Sirgenstein-Höhle. Der Hohle Fels ist ein 30 Meter aufragender Kalkfelsen, in dem ein 29 Meter langer Gang zu einer 500 Quadratmeter großen unterirdischen Halle führt, einer der größten der Schwäbischen Alb. Hier fand man Werkzeuge von Steinzeitmenschen, aber auch Knochen von Höhlenbär, Mammut, Ren und Wildpferd. Erst jüngst wurden hier die wohl ältesten Höhlenmalerein der Menschheit entdeckt.

(Einmal im Jahr, beim Höhlenfest Ende August, ist die Höhle geöffnet und beleuchtet.)

Auf der anderen Talseite ragt der bewaldete Hang des Sirgenstein auf, ein Klettergebiet. Vom Parkplatz an der Straße führt ein markierter Weg zur Sirgensteinhöhle. Die wurde schon 1488 beschrieben; sie ist frei zugänglich. Zwei Öffnungen im hinteren Teil lassen Tageslicht einfallen. Dennoch ist es ratsam, eine Taschenlampe mitzunehmen. Auch hier wurden Funde aus der Steinzeit gemacht; dazu entdeckte man Reste von Mammuts, Wildpferden, Höhlenhyänen, Alpen- und Schneehühnern.

Die Kahlensteinhöhle. - Der 681 Meter hohe Kahlenstein, ein Kilometer östlich von Bad Überkingen, ist ein beliebter Kletterfelsen. An seinem Fuße liegt die Kahlensteinhöhle.

(Sie wird von der "Arbeitsgemeinschaft der Höhlenfreunde Kahlenstein" betreut - Tel. 07331 - 6 66 60.)

>> In der Unterwelt: Höhlen über Höhlen
>> Übersicht: die Höhlen auf der Schwäbischen Alb
  >> Die Kolbinger Höhle bei Kolbingen
  >> Die Linkenboldshöhle bei Albstadt
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  >> Die Schertelshöhle bei Westerheim
  >> Die Laichinger Tiefenhöhle bei Laichingen
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  >> Hohler Fels und Sirgensteinhöhle bei Schelklingen
  >> Die Kahlensteinhöhle bei Bad Überkingen
  >> Die Charlottenhöhle bei Giengen

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