Die Schwäbische Alb

Ulm



Die Freie Reichsstadt (das war Ulm seit 1274) wurde reich durch den Handel mit Frankreich, den Donauländern, der Schweiz und Italien. Ulm besaß 1446 mehr Bodenfläche als irgend eine andere Reichsstadt.

Der markanteste Bau der Stadt ist, mittendrin, das Münster: nach dem Kölner Dom Deutschlands zweitgrößte gotische Kirche - 123 Meter lang und 48 Meter breit. 1337 wurde mit dem Bau begonnen, aber erst 1890 war der 161 Meter hohe Turm fertig. Der wurde nachträglich aufgesetzt, weil man im romantischen 19. Jahrhundert meinte, man müsse dem Münster hinzufügen, was ihm an Gotik noch fehlte. Das waren außer dem Turm allerlei Strebepfeiler und -Bögen, die statisch gar keinen Sinn haben.

Es lohnt sich, auf den Turm zu steigen, der einen prachtvollen Ausblick auf die Stadt, die nähere Umgebung und - bei klarer Sicht - auch auf die Alpen bietet.

Und es lohnt sich auch, mehr über Ulm zu lesen.


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