Wo im Oberbayerischen die Berge aufsteigen, dehnt sich an deren Hängen - zwischen 600 und 1500 m Höhe - ein dichter Waldgürtel aus. Über 1500 m schließt sich die Almzone an.
Florian Schott, Tegernsee, CC BY-SA 4.0
Dort gedeihen noch Zirbelkiefern, Lärchen und Latschen. Hier wachsen auch die würzigen Gräser und Kräuter, die Rindviecher so mögen. Die Alpenblumen zeigen ihre leuchtenden Farben. Es gibt ganze Hänge, die von der rosarot blühenden Alpenrose - dem "Almenrausch" - überzogen sind. Aus den Almwiesen leuchtet kobaltblau der Enzian. Hier und noch weiter droben können Sie Gemsen sehen. Und hören Sie einen schrillen Pfiff, so hat ein Murmeltier seine Kollegen gewarnt.
Diese Almenzone endet dann bei 2300 Metern und macht dem Felsgebiet Platz. Hier wächst das Edelweiß.
Und bei 2700 Metern beginnt die Region des ewigen Schnees.
Oberbayern hat auch ungemein viele Seen. Bekannt, teilweise sogar berühmt sind sie alle. Als besonders nobel gilt der Tegernsee; dennoch hat sich auch dort noch viel Ursprüngliches und Bodenständiges erhalten. Das gilt noch weit mehr für den viel kleineren benachbarten Schliersee. Der ist nur drei Kilometer lang und einen Kilometer breit, ringsum von Wäldern und Bergen eingefasst.
Dann Ammersee, Starnberger See, der Chiemsee natürlich - an Gewässern fehlt es nicht, auch nicht an namhaften Flüssen. Floßfahrten werden - vor allem auf der Isar - häufig angeboten. Mal sind sie sehr gemütlich, zuweilen aber auch im wahren Sinn des Wortes sehr spritzig. Auch auf der Salzach, der Alz und sogar auf der wilden Rodach werden fröhliche Passagiere geflößt. Oft ist Musik an Bord, Bier so gut wie immer.
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