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Mecklenburgische Seenplatte  ·  Überblick

Hier liegt Deutschlands
zweitgrösster See

Mecklenburgische Seenplatte

Viele meinen, Deutschlands wasserreichstes Gebiet sei Bayern. Das stimmt gar nicht; es ist Mecklenburg. Die Mulden, in die sich hier die Seen betten, wurden von den abschmelzenden Gletschern der Eiszeit hinterlassen.

Kölpinsee bei Jabel

Niklas Tschöpe, Kölpinsee bei JabelCC BY-SA 4.0

Die Mecklenburgische Seenplatte zählt über tausend solcher Gewässer. Die liegen in einer anmutigen Moränenlandschaft, deren sanft auslaufende Kuppen mit Büschen und Bäumen oft den Blick über die Wasserflächen verdecken. So ist eine Reise durch die immer noch recht menschenarme mecklenburgische Landschaft, die aus Wäldern, Wiesen, Äckern und gelegentlichen Heideflächen besteht, voller Überraschungen.

Da die meisten mecklenburgischen Seen durch Flüsse oder Kanäle verbunden sind, bilden sie ein ideales Revier für Wasserwanderer. Aber auch die Ausflugsschiffe der Weißen Flotte nutzen diese Wasserwege für ihre Rundfahrten. Die beginnen meist in Waren, dem altehrwürdigen Kur- und Badeort am Nordzipfel der Müritz. Die Stadt ist bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein Badeort und beliebtes Ausflugsziel.

Die Müritz, an der Waren liegt, ist 117 Quadratkilometer groß und der zweitgrößte See der Bundesrepublik. Nur der Bodensee ist größer - viereinhalbmal. Mit ihren sanftauslaufenden Uferpartien eignet sich diese Müritz (die - das findet man bei Seen selten - tatsächlich weiblichen Geschlechts ist) vorzüglich für einen Familien-Badeurlaub.

Ruder- und Paddelboote, auch Surfbretter können hier gemietet werden. Allerdings muss man wissen, dass die Müritz bei Sturm recht ungemütlich werden kann. Bei drohendem Gewitter sollte man sich rechtzeitig ans Ufer begeben.

Im Jahr 1990 wurden 308 Quadratkilometer der Niederungslandschaft am Ostufer der Müritz zum Nationalpark erklärt. Zu ihm gehören viele kleinere Seen. Weil die Gewässer außerordentlich fischreich sind, kann man hier vereinzelt noch Fisch- oder Seeadler, auch Kraniche und Kormorane beobachten. Außerdem fallen alljährlich unzählige Zugvögel ein.

Den westlichsten Teil der mecklenburgischen Seenplatte bildet die Seengruppe bei der Landeshauptstadt Schwerin. Diese Stadt breitet sich hauptsächlich am Südwestufer des Schweriner Sees aus. Der ist mit 66 Quadratkilometern Mecklenburgs zweitgrößtes Binnengewässer.

>> Hier liegt Deutschlands zweitgrößter See
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