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Reisen in Eifel und Hunsrück·Der Überblick II

In der Eifel baden Sie
in Vulkantrichtern

Vor der Eifel müsste man Respekt haben: Es ist eins der ältesten Gebirge der Erde, vor mehr als 600 Millionen Jahren entstanden. Noch vor 12 000 Jahren war diese Eifel ein geologisch sehr temperamentvolles Gebiet. Vulkane spieen feurige Lava in die Gegend. Die erstarrte zu Gestein, das so hart ist, dass man es jahrhundertelang zu Mühlsteinen verarbeitete.

Dauner Maare, Gemündener Maar

WolkenkratzerDauner Maare, Gemündener MaarCC BY-SA 4.0

Was die Naturgewalten sonst noch zustande brachten, sieht man am besten in der sogenannten Vulkaneifel - also bei Gerolstein, Daun und Manderscheid. Das ist wohl der geheimnisvollste Teil des ganzen Rheinischen Schiefergebirges. Sichtbare, erstaunliche Zeichen des eruptiven Wirkens sind die kreisrunden Maare. Sie stellen nichts anderes als die Krater erloschener Vulkane dar, die sich im Lauf der Zeit mit Wasser füllten. Jeder Kratersee ist anders. Doch eines haben sie gemeinsam: die uralten Sagen und Geschichten, die sich um jeden ranken. Dass man sie bisher nicht angetastet hat, ist zunächst der Tatsache zu verdanken, dass die Eifel industriell nicht interessant war - und dann dem Landschaftsschutz. Der legte beizeiten die Hand aufs Schützenswerte. So gibt es weder verbauten Boden noch verschmutzte Luft.

Baden dürfen Sie in den Maaren, auch Wassersport treiben oder angeln. Es gibt dort Forellen, Karpfen und Barsche, auch Aale und Rotaugen. Und an Ort und Stelle Angelscheine. Das Wasser ist gesund und kristallklar. Und in manchen Sommern wird es 23 Grad warm.

Das größte Maar ist der Laacher See bei Maria Lach - er hat zweieinhalb Kilometer Durchmesser. Für den interessieren sich vor allem die Segler, denn er ist groß genug. Der Hitsche dagegen (nordöstlich von Manderscheid) ist der kleinste. Sein Durchmesser beträgt nur 60 Meter.

Als ehemalige Vulkantrichter sind die Maare nicht gerade flach; es ist nicht einfach, ihnen auf den Grund zu kommen. Im Pulvermaar bei Gillenfeld geht es 74 Meter tief hinab.

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