Die Königshalle des Klosters Lorsch gilt als eines der Bauwerke, das am reinsten die für die karolingische Stilepoche typischen Merkmale zeigt.
Die Mauern der einstigen Abtei umfassten eine kleine Stadt, in der natürlich nicht nur Mönche lebten, sondern vor allem die umfangreiche "familia" des Klosters, die für das Kloster arbeitete. Die im "Lorscher Codex" enthaltene Klosterchronik hebt immer wieder die kostbare Ausstattung der Kirche und der ihr eng verbundenen Baulichkeiten hervor.
Den reichen bauplastischen Schmuck belegen noch zahlreiche Fundstücke, die heute in einem eigenen Funddepot im Keller des Kurfürstlichen Hauses aufbewahrt werden.
1621 wurden die bis dahin offenbar noch gut erhaltenen und von einer weltlichen Verwaltung gepflegten Baulichkeiten durch spanische Truppen verwüstet und dienten seither als Steinbuch. Nur wenig erinnert heute noch an die einstige Größe und Bedeutung der alten Abtei des heiligen Nazarius.
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