Sehr geschickt wurde der Altstadtkern mit den schönen Fachwerkhäusern und Adelshöfen restauriert.
Brummschleife, Auerbacher Schloss, CC BY-SA 4.0
Dazu gehörte, dass man Autos aus dieser Zone verbannte. Nun kann man gemächlich durch Alt-Bensheim spazieren und sich alles anschauen: den Rodensteiner Hof (heute das Rathaus), den Weinbrunnen (aus dem zum Bergsträßer Weinfest in der ersten Septemberwoche tatsächlich Wein rieselt) und den einstigen Klosterhof am Marktplatz (in dem heute das Heimatmuseum zu Hause ist). Mehrere stattliche Adelshöfe sowie die Mittelbrücke aus dem 18. Jahrhundert mit ihren Heiligenfiguren vervollständigen das Bild.
Überm nördlichen Stadtteil Auerbach erhebt sich die mächtige Ruine des Auerbacher Schlosses. Das entwickelte sich im 16. Jahrhundert aus einer wehrhaften Burg. 1674 wurde es von den Soldaten Ludwigs XIV. zerstört. Jetzt finden dort alljährlich Ritterspiele und anderer vergnüglicher mittelalterlicher Klamauk statt.
Am Nordostrand der kleinen Stadt breitet sich das "Fürstenlager" aus. Das wurde im 18. Jahrhundert als feudaler Kurpark angelegt. Neben dem Gesundbrunnen (dessen Stahl-Heilwasser einst berühmt war) und mehreren spätbarocken Gebäuden gibt es da allerlei Schnickschnack wie Grotten und Tempelchen, die zu spätbarocken Gärten nun einmal gehören. Außerdem stehen hier majestätische Baumveteranen, die allein schon den Besuch im Fürstenlager lohnend machen.
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