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Reisen im Bergischen Land·Der Naturpark I

Wo die Wupper noch Wipper heißt

Naturpark Bergisches Land - Wo die Wupper noch Wipper heißt

Der Naturpark Bergisches Land ist der viertgrößte in Deutschland: 1800 Quadratkilometer. Den Namen bekam er nicht, weil das Land so bergig ist (obwohl dies durchaus zuträfe). Taufpaten waren die Grafen von Berg, die hier lange Zeit herrschten.

Wupper bei vogelsmuehle

Grimmi59 rade, Wupper bei Vogelsmühle, CC BY-SA 3.0

Wälder bedecken zu mehr als einem Drittel den Boden des Naturparks. Vor allem aber finden Sie künstliche Seen: über ein Dutzend Wasserspeicher. Das hat Tradition, denn schon im vorigen Jahrhundert wurde hier, bei Remscheid, der allererste deutsche Stausee angelegt - die Eschbach-Talsperre.

An Wäldern ist in diesem Naturpark kein Mangel. Aber die Zahl der Täler ist, wenn man es statistisch nimmt, ein Rekord. Auch eine Anzahl bekannter Flüsse ist hier zu finden: Sieg und Agger, Dhünn und Sülz. Auch die Wupper. Nur heißt die in ihrem Oberlauf noch Wipper. Das "U" hat man ihr erst später aufgedrängt.

Damit man auch in der Ferne etwas zu sehen bekommt, stehen zwölf Aussichtstürme im Naturpark, teils aus Holz, teils aus Eisen gebaut. Sie zeigen das Land in seiner natürlichen Pracht, aber auch die Zutaten, die der Mensch zu verantworten hat: die künstlichen Seen. Es sind insgesamt 14 Talsperren, die im Gebiet des Naturparks Bergisches Land und seines Nachbarn Ebbegebirge angelegt wurden. Sie folgen der natürlichen Gestalt der Täler und haben deshalb oft recht bizarre Formen. Die besten Beispiele dafür sind die Dhünn-Talsperre südlich von Wermelskirchen und die Bigge-Talsperre im Osten des Gebiets.

Diese Stauseen wurden angelegt, um die Energie des Wassers für gewerbliche Betriebe zu nutzen. Damit mussten Hämmer und Schleifkotten angetrieben werden. Heute sind die Seen auch für den Wassersport geöffnet (abgesehen von einigen, die als Trinkwasser-Reservoirs genutzt werden). Segler und Surfer, Kahnfahrer und Ruderer, Paddler und Angler haben hier ihren Spass.

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