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Reisen in der Altmark·Der Überblick I

Eine Landschaft voller Ruhe

Altmark - Mark Brandenburg - Fontane - Arendsee

Vor tausend Jahren hiess die Altmark, diese flachgewellte Niederung im Norden von Sachsen-Anhalt, noch Nordmark. Sie schützte das Herzogtum Sachsen vor Feinden aus dem Norden. Und im Mittelalter wurde von hier das Land östlich der Elbe erobert: die Mark Brandenburg.

Hellberge 2005

Olaf Meister, Hellberge 2005, CC BY-SA 3.0

Die Altmark ist keine dramatische, eher ein wenig melancholische Landschaft - flach oder sanft geschwungen, recht menschenleer und arm an störenden Verkehrsgeräuschen. Auch nicht sehr bekannt, obwohl schon Theodor Fontane sie sehr lobte - besonders die mittelalterliche Atmosphäre der Städtchen wie Stendal und Salzwedel, Tangermünde und Gardelegen. Diese Atmosphäre ist noch heute ganz deutlich zu spüren. Man entdeckt verträumte Gassen und mächtige Dome, wunderschöne kostbare Fachwerk-Bauten und imponierende Stadttore.

Aber andererseits erlebt man eine Landschaft voller Ruhe. Und mit vielen bequemen, stillen Wandermöglichkeiten - weitab von Lärm und Industrie.

Eine Ausnahme macht da der Arendsee. Der fast kreisrunde See liegt ganz im Norden der Altmark, kurz vor der Niedersächsischen Grenze. Das über 540 Hektar große Gewässer entstand, als in Vorzeiten das mächtige Salzlager einbrach, das sich in dieser Gegend unterirdisch ausbreitet. Hier, am Arendsee, findet heftiger Urlaubsbetrieb statt.

Sonst? Da ziehen sich weite, fast menschenleere Fichten- und Kiefernwälder auf sandigem Boden hin, hier und dort von Heideflächen abgelöst. Besonders typisch für diese Landschaftsform ist die Colbitz-Letzlinger Heide, ein 900 Quadratkilometer großes, einsames Gebiet ganz im Süden der Altmark. Wenn man die Landkarte betrachtet, fallen eingezeichnete Berge mit Höhenangaben auf; die liegen so zwischen 50 und 100 m.

Im Norden steigt das Hügelland allmählich an, bis es in den Hellbergen, nordwestlich von Gardelegen, bei 160 Metern den höchsten Punkt erreicht. Höher geht es in der ganzen Altmark nicht. Wer gern zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, ohne ständig Scharen von Mitmenschen zu begegnen, ist mit der Colbitz-Letzlinger Heide sehr gut beraten.

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